Bislang waren die Radflamingos weder auf Pressereisen noch gab es Testprodukte. Doch spätestens seit ich (Annette) in der Fahrradbranche arbeite, ist und sollte Transparenz ein Thema sein. Um gegebenenfalls auf berufliche Beziehungen und Freundschaftsdienste hinzuweisen, werde ich das Flamingometer nutzen. Abgeschaut habe ich es mir beim °fahrstil Magazin (für das ich auch schreibe). In der ersten Ausgabe des Magazins wird das Lobbymeter vorgestellt:
„Der eine oder andere Name aus dem fahrstil-Team [sprich: ich] taucht auch an anderer Stelle in der Fahrradwelt auf. Daraus resultiert Wissen, reichlich Erfahrung, manche Freundschaft und auch Abhängigkeit. So genau lässt sich das nicht immer abgrenzen. Doch fahrstil [again: die Radflamingos] möchten Transparenz. Dafür gibt es das Lobbymeter: Es weist am Ende jedes Artikels Hintergründe auf, die für sein Verständnis irrelevant sein mögen, nicht aber für seine Entstehung oder Verortung. Das Lobbymeter wird passenderweise mit Schnapsgläsern dargestellt, denn einen kann man mit jedem heben – spätestens beim fünften wird es gefährlich.“